Der Finanzausschuss ist dafür, dass die österreichische Quote beim Internationalen Währungsfonds (IWF) erhöht wird.
Der IWF ist eine Organisation, bei der fast alle Länder der Welt Mitglied sind. Er unterstützt Länder, die finanzielle Schwierigkeiten haben. Jedes Mitgliedsland zahlt einen gewissen Betrag ein und kann sich dafür Geld ausborgen, wenn es nötig ist. Diesen Betrag nennt man Quote.
Österreichs Quote soll jetzt um 50 Prozent erhöht werden. Im Finanzausschuss waren alle Parteien außer der FPÖ dafür.
Außerdem hat der Finanzausschuss dafür gestimmt, dass ein Gesetz angepasst wird: das Emissions-Zertifikate-Handels-Gesetz 2022. Im Gesetz geht es darum, den Ausstoß von umweltschädlichen Gasen zu reduzieren.
Jetzt soll geändert werden, welche Berichte laut dem Gesetz nötig sind. Durch die Änderung soll es nicht vorkommen, dass Unternehmen 2 Mal das Gleiche berichten müssen.
ÖVP, Grüne und NEOS waren für die Änderung.
Auch das Finanzausgleichs-Gesetz 2024 wird geändert. ÖVP, Grüne und FPÖ haben dafür gestimmt.
Bei den Änderungen geht es um Darlehen von der OeBFA für das Bau- und Wohnpaket. Die OeBFA ist die Finanzierungsagentur des Bundes. Das Bau- und Wohnpaket ist ein Gesetzespaket, zu dem verschiedene Maßnahmen im Bereich Bauen und Wohnen gehören.