BundesratStenographisches Protokoll746. Sitzung / Seite 73

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Ich lasse nun über diesen Entschließungsantrag abstimmen.

Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die diesem Antrag zustimmen, um ein Handzeichen. – Das ist die Minderheit. Der Antrag auf Fassung der gegenständlichen Entschließung ist daher abgelehnt.

12.41.103. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 5. Juni 2007 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Bundes-Sportförderungsgesetz 2005 geändert wird (66 d.B. und 104 d.B. sowie 7687/BR d.B. und 7700/BR d.B.)

 


Vizepräsidentin Anna Elisabeth Haselbach: Nun kommen wir zum 3. Punkt der Tagesordnung.

Die Berichterstattung darüber hat Herr Bundesrat Stadler übernommen. Ich bitte um den Bericht.

 


12.41.31

Berichterstatter Werner Stadler: Ich bringe den Bericht des Ausschusses für Sport­angelegenheiten über den Beschluss des Nationalrats vom 5. Juni 2007 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Bundes-Sportförderungsgesetz 2005 geändert wird.

Da der Bericht allen schriftlich vorliegt, komme ich gleich zur Antragstellung.

Der Ausschuss für Sportangelegenheiten stellt nach Beratung der Vorlage am 19. Juni 2007 mit Stimmeneinhelligkeit den Antrag, gegen den vorliegenden Beschluss des Nationalrates keinen Einspruch zu erheben.

 


Vizepräsidentin Anna Elisabeth Haselbach: Danke für den Bericht.

Wir gehen in die Debatte ein.

Zu Wort gemeldet hat sich Herr Bundesrat Bader. – Bitte.

 


12.42.18

Bundesrat Karl Bader (ÖVP, Niederösterreich): Frau Präsidentin! Sehr geehrter Herr Staatssekretär! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Mit der heutigen Änderung des Bundes-Sportförderungsgesetzes schreiben wir in unserer Republik wieder ein neues Kapitel einer Erfolgsgeschichte – eben dieses Gesetzes. Seit dem Jahr 2000 ist es gelungen, die Mittel im Rahmen dieses Gesetzes mehr als zu verdoppeln. Die Umsatz­erlöse der Österreichischen Lotterien haben sich in den letzten Jahren sehr, sehr positiv entwickelt, sodass der Sport und alle, die in Verbindung mit dem Sport stehen, sicherlich die Nutznießer dieser positiven Entwicklung sind.

So standen schon im Vorjahr über 60 Millionen € für die besondere Bundes-Sport­förderung zur Verfügung, im Jahr 2007 wird sich dieser Betrag noch um einiges erhöhen. Die Sportvereine können dadurch die notwendige Arbeit leisten, sodass wir die Kinder, die Vorschulkinder, Kindergartenkinder „in Bewegung bringen“, wenn ich das – unter Anführungszeichen – so sagen darf.

Das flächendeckende Vereinsnetz in unserem Land ist ein Garant dafür, dass wir unsere Angebote in der Gesundheitsförderung, Sportförderung direkt an den Mann und an die Frau bringen.

Was wollen wir? – Wir wollen nämlich, dass wir jene 60 Prozent der Menschen in unserem Land, die selbst nicht aktiv Sport betreiben, die passiv Sportkonsumenten sind, erreichen, und wir wollen diesen Menschen auch ein entsprechendes Angebot machen.

 


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