Nationalrat, XX.GP Stenographisches Protokoll 84. Sitzung / Seite 35

Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite

Beginn der Sitzung: 9.01 Uhr

Vorsitzende: Präsident Dr. Heinz Fischer, Zweiter Präsident Dr. Heinrich Neisser, Dritter Präsident MMag. Dr. Willi Brauneder.

*****

Präsident Dr. Heinz Fischer: Meine Damen und Herren! Ich darf Sie herzlich zur ersten Sitzung nach der Sommerpause begrüßen und bitte Sie, die Plätze einzunehmen.

Die Sitzung ist eröffnet.

Einberufung der ordentlichen Tagung 1997/98

Präsident Dr. Heinz Fischer: Der Herr Bundespräsident hat mit der Entschließung vom 8. September 1997 gemäß Art. 28 Abs. 1 der Bundesverfassung den Nationalrat für den 15. September 1997 zur ordentlichen Tagung 1997/98 der XX. Gesetzgebungsperiode einberufen.

Aufgrund dieser Entschließung des Herrn Bundespräsidenten wurde die heutige Sitzung einberufen.

Die Amtlichen Protokolle der 81. Sitzung vom 9. und 10. Juli 1997, der 82. Sitzung vom 10. und 11. Juli 1997 sowie der 83. Sitzung vom 11. Juli 1997 sind unbeanstandet geblieben und gelten daher als genehmigt.

Für den heutigen Sitzungstag als verhindert gemeldet sind die Abgeordneten Aumayr, Hans Helmut Moser, Dr. Schmidt und Dr. Mock.

Vertretung von Mitgliedern der Bundesregierung

Präsident Dr. Heinz Fischer: Das Bundeskanzleramt hat über Entschließung des Herrn Bundespräsidenten betreffend die Vertretung von Mitgliedern der Bundesregierung folgende Mitteilung gemacht:

Herr Wissenschaftsminister Dr. Caspar Einem wird durch Herrn Bundesminister Mag. Karl Schlögl vertreten.

Aktuelle Stunde

Präsident Dr. Heinz Fischer: Wir gelangen nunmehr zur verlangten Aktuellen Stunde mit dem Thema:

"Maßnahmen zur Förderung der Jugendbeschäftigung"

Präsident Dr. Heinz Fischer: Die erste Wortmeldung liegt vom Herrn Abgeordneten Verzetnitsch vor. Seine Redezeit beträgt 10 Minuten. – Bitte sehr.

9.03

Abgeordneter Friedrich Verzetnitsch (SPÖ): Herr Präsident! Frau Bundesministerin! Herr Bundesminister! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Maßnahmen zur Förderung der Jugendbeschäftigung sind zurzeit in allen Tageszeitungen, in den veröffentlichten Berichten der Medien, aber auch in vielen Diskussionen in unserem Lande bestimmend. Ich finde das gut so. Es muß unser Anliegen sein, der Jugend eine Chance für die Zukunft zu geben, und zwar unabhängig davon, ob es Lehrlinge oder nach einer schulischen Ausbildung in das Berufsleben Eintretende sind. Wir dürfen da keine Unterscheidung machen. Wir müssen einerseits danach


Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite