Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 127. Sitzung / Seite 81

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Der Herr Berichterstatter wünscht kein Schlusswort.

Wir gelangen damit zur Abstimmung über die dem Ausschussbericht 1173 der Bei­lagen angeschlossene Entschließung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiefür eintreten, um ein Zeichen der Zustim­mung. – Das ist mit Mehrheit angenommen. (E 152.)

12.40.064. Punkt

Bericht des Ausschusses für Sportangelegenheiten über den Antrag 719/A (E) der Abgeordneten Peter Haubner, Mag. Johann Maier, Markus Fauland, Dieter Brosz, Kolleginnen und Kollegen betreffend Unterstützung der Durchführung der Rad-WM 2006 in Salzburg (1174 d.B.)

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen nun zum 4. Punkt der Tagesord­nung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Herr Abgeordneter Haubner gelangt als Erster zu Wort. Wunschredezeit: 3 Minuten. – Bitte.

 


12.40.34

Abgeordneter Peter Haubner (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrter Herr Staatssekretär! Geschätzte Damen und Herren! Österreich wird 2006 zum Land der sportlichen Großveranstaltungen. Die Schiflug-WM am Kulm, die Segel-WM auf dem Neusiedler See und vor allem die Rad-WM in Salzburg stehen dabei im Mittel­punkt. Die Rad-WM in Salzburg wird das größte Sportereignis in Österreich sein. In­zwischen ist die Rad-WM die fünftgrößte Sportveranstaltung der Welt, und wenn man bedenkt, dass 350 000 Zuschauer erwartet und 5 000 Akkreditierungen ausgesprochen werden, dann spricht das für die Größe der Veranstaltung.

Es ist ein neuer Impuls. Jeder tut es, fast jede tut es – Radfahren ist ein Trend gewor­den. Wir hinken den großen Radfahrnationen Italien, Frankreich und Spanien noch ein wenig nach, aber wir befinden uns kräftig auf der Überholspur. Gerade das heurige Jahr hat ja für die Radsportler große Erfolge gebracht. Alle männlichen Sportler des Jahres sind Radfahrer. Bei den Menschen mit Behinderungen ist es Wolfgang Eibeck, der Jugendsportpreis wurde vom Juniorenweltmeister im Cross Country, Robert Geh­bauer, gewonnen, und Sportler des Jahres wurde Georg Totschnig. – Wer erinnert sich nicht an seinen unvergesslichen Etappensieg bei der Tour de France! – Mit diesem Dreierturbo im Rücken hat die WM den richtigen sportlichen Drive, wie unser Radsport­präsident, Otto Flum, erst kürzlich festgestellt hat.

Salzburg wird sich auf einen Ansturm rüsten müssen. Der 22 Kilometer lange Rund­kurs durch die Stadt nach Hallwang ist eine anspruchsvolle Strecke, wie Rocco Catta­neo, der Präsident des Supervising Committees der UCI, vor kurzem festgestellt hat. Wolfgang Weiss mit seinem Team wird in Salzburg für professionelle Rahmenbe­dingungen sorgen, doch es gilt noch einige große logistische Herausforderungen in puncto Verkehrssicherheit, Unterbringung und allgemeine Sicherheit zu bewältigen. Hiebei wird – und deshalb auch dieser Antrag – die Bundesunterstützung besonders notwendig sein.

Neben der finanziellen Unterstützung werden unsere Sicherheitskräfte einen wesent­lichen Beitrag zu einer guten Veranstaltung und zu einer unvergesslichen Rad-WM in Salzburg leisten. Die Rad-WM ist ein wichtiger sportlicher Impuls, und es freut mich, dass mit dem Jugendprojekt „Bike for Gold“ von der Sporthilfe, dem Organisationsko-


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