Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 127. Sitzung / Seite 82

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mitee der Rad-Weltmeisterschaft und dem Österreichischen Radverband gemeinsam ein neues Projekt gestartet worden ist. Es gibt wieder schöne Bänder in Regenbogen­farben. Hunderttausend liegen auf. Bitte unterstützen Sie diese Organisation! Sie kommt dem Radsport, der Jugend und vor allem Salzburg und der Rad-WM zugute. Die beste Werbung für Olympische Winterspiele in Salzburg sind ausgezeichnete Rad-Weltmeisterschaften. In diesem Sinne freut es mich: Bike for Gold – Come to Salzburg! (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen. – Abg. Haubner überreicht dem auf der Regierungsbank sitzenden Staatssekretär Mag. Schweitzer ein Armband.)

12.43


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Als Nächster gelangt Herr Abgeordneter Prä­hauser zu Wort. Wunschredezeit: 3 Minuten. – Bitte.

 


12.43.41

Abgeordneter Stefan Prähauser (SPÖ): Frau Präsidentin! Herr Staatssekretär! Ge­schätzte Kolleginnen und Kollegen! Wenn die Gesellschaft, die Politik an einem Strang ziehen, so ist man in der Lage, scheinbar Unmögliches zu erreichen. Daher tut es mir ein bisschen Leid, wenn man bei den Grünen glaubt, Herr Kollege Brosz, dass man sich nur bewerben soll, wenn man schon vorher weiß, dass man auch den Zuschlag bekommt. (Abg. Brosz: Da haben Sie nicht richtig zugehört!) Das kann aber niemand voraussagen. Wir hätten uns sonst nämlich auch nicht um die Salzburger Rad-WM bewerben dürfen. Gewusst haben wir das vorher nicht. Wir hatten auch einen ganz wichtigen Mitbewerber – Luzern in der Schweiz, Sie wissen das! Warum Salzburg den Zuschlag bekommen hat? – Auf Grund des besseren wirtschaftlichen Konzeptes, der transparenteren Finanzierung. Das sagt schon auch einiges und ist ein Zeichen dafür, dass die Zusammenarbeit stimmt.

Wenn sich Salzburg im Wissen, eine solche Veranstaltung ausrichten zu können, das Leben selber schwer macht, etwa mit der Diskussion, wo der Start denn stattfinden sollte – auf der Staatsbrücke, auf dem Mirabellplatz oder in der Schwarzstraße –, so versteht das eigentlich niemand wirklich. Salzburg ist auch in der hintersten Ecke noch wunderschön und jedes Fernsehbild davon ein Genuss.

Meine Damen und Herren! Wir sind stolz darauf, diesen Event ausrichten zu dürfen. Kollege Haubner hat bereits die technischen Daten, die wirtschaftlichen Aussichten angeführt, und wir sind in dem Punkt wirklich einer Meinung, dass Salzburg ungemein davon profitieren wird. Salzburg wird ein Vorreiter dafür sein, dass wir auch den Vorschusslorbeeren, die Österreich beim Ausrichten der Fußball-Europameisterschaft bekommen hat, gerecht werden. Wir werden unsere Erfahrungen dort mit einbringen und unseren Teil der Aufgaben entsprechend umsetzen.

Die Olympiabewerbung, das war das Thema vorhin und da ist das bereits gesagt wor­den, denn es dreht sich ja auch hier um das Gleiche, nämlich um Salzburg. Salzburg wird davon profitieren können, wenn es gelingt, gemeinsam diese Weltmeisterschaft so zu veranstalten, dass sie nachhaltig in Erinnerung bleibt.

Wenn man zudem weiß, dass an Spitzentagen bis zu 250 000 Zuseher die Radstre­cken säumen werden, dann darf man schon sehr stolz darauf sein, was da auf uns zu­kommt. Viel mehr noch darf man dann darauf stolz sein, was die Welt dann über Salz­burg denken wird. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

12.46


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Als Nächster gelangt Herr Abgeordneter Fau­land zu Wort. Wunschredezeit: 2 Minuten. – Bitte.

 


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