3184/AB XXIV. GP

Eingelangt am 09.12.2009
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BM für Wissenschaft und Forschung

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

                                                           BMWF-10.000/0352-III/FV/2009

 

Frau Präsidentin

des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

 

Wien, 5. Dezember 2009

 

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3481/J-NR/2009 betreffend „Dringend notwendige Realisierung von Fachhochschul-Studienlehrgängen in Lienz“, die die Abgeordneten Gerhard Huber, Kolleginnen und Kollegen am 22. Oktober 2009 an mich gerichtet haben, wurde
ordnungsgemäß zugestellt und wird wie folgt beantwortet:

 

Vorab ist festzuhalten, dass die in der schriftlichen Anfrage gestellten Fragen keine durch-gehende Nummerierung aufweisen (so gibt es die Fragen 10 und 12 jeweils zweimal und die Frage 11 dreimal). Bei der Beantwortung wird durch entsprechende Kennzeichnung darauf
Bezug genommen.

 

Zu Fragen 1 bis 5:

Eine Studie zum Bedarf von Fachhochschul-Studiengängen im Bezirk Lienz ist nicht bekannt.

 

Zu Fragen 6 bis 11 (1):

Fachhochschul-Studiengänge werden auf Grund eines Antrages eines Erhalters von diesem nach erfolgreicher Akkreditierung durch den Fachhochschulrat eingerichtet. Eine Studie seitens des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung ist keine Voraussetzung dafür.

 

 


Zu Frage 11 (2):

Beim Fachhochschulrat liegt derzeit kein Antrag auf Einrichtung eines Fachhochschul-Studienganges in Lienz vor.

 

Zu Fragen 12 (1) und 18:

Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung legt keine Fachhochschulstandorte fest.

 

Zu Frage 10 (2; Seite 3):

Es sind keine Initiativen zur Einrichtung von Fachhochschul-Studiengängen in Lienz bekannt.

 

Zu Fragen 11 (3) bis 17 (alle Seite 3):

Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung stellt Fördermittel für Fachhochschul-Studiengänge zur Verfügung; die Wahl des Standortes liegt in der Entscheidung des Erhalters.

 

Daher hat es auch keine Verhandlungen des Bundesministeriums für Wissenschaft und
Forschung mit dem Verteidigungsministerium gegeben.

 

Der Bundesminister:

Dr. Johannes Hahn e.h.