4654/AB XXIV. GP

Eingelangt am 23.04.2010
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BM für Verkehr, Innovation und Technologie

Anfragebeantwortung

GZ. BMVIT-12.500/0002-I/PR3/2010    

DVR:0000175

 
 


An die

Präsidentin des Nationalrats

Mag.a  Barbara PRAMMER

Parlament

1017    W i e n

 


Wien, am     . April 2010

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

 

Der Abgeordnete zum Nationalrat Deimek und weitere Abgeordnete haben am 25. Februar 2010 unter der Nr. 4688/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend INDECT gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

 

Zu den Fragen 1 bis 11 und 14 bis 16:

Ø  Welche Bundesministerien und andere Stellen in Österreich sind am Projekt Indect beteiligt?

Ø  Seit wann wird in Österreich am Projekt Indect (mit)gearbeitet?

Ø  In welcher Form arbeitet Österreich an diesem Projekt mit?

Ø  Welche Daten hat Österreich bislang für das Projekt zur Verfügung gestellt?

Ø  Welche Daten sollen im Zuge dieses Projekts künftig zur Verfügung gestellt werden?

Ø  Wie hoch waren die finanziellen Mittel, die 2009 in das Projekt Indect geflossen sind und wer hat diese Mittel aufgebracht?


 

Ø  Wie hoch sind die finanziellen Mittel, die 2010 bzw. in den Folgejahren in das Projekt Indect fließen werden und wer wird diese Mittel aufbringen?

Ø  In welcher Form ist Ihr Ministerium konkret an diesem Projekt beteiligt?

Ø  Was ist das Ziel des Projekts Indect?

Ø  Welche Vorteile erhofft sich Ihr Ministerium durch die Mitarbeit am Projekt Indect?

Ø  Welche Vorteile erhofft sich Österreich durch die Mitarbeit am Projekt Indect?

Ø  Inwieweit sind die einzelnen Bürger direkt von Indect betroffen?

Ø  Welche Auswirkungen auf den Datenschutz insgesamt gesehen hat Indect?

Ø  Welche Auswirkungen auf die Privatsphäre des Einzelnen hat Indect?

 

 

Das Projekt INDECT wird im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union (EU), Programmlinie Sicherheit („Europäisches Sicherheitsforschungsprogramm“) gefördert und startete mit 1. Jänner 2009.

Laut Projektbroschüre der Europäischen Kommission (EK) vom Mai 2009 sind an dem gegenständlichen Projekt  die Fachhochschule Technikum Wien und Firma X-Art Pro Division GmbH als Projektpartner beteiligt, die administrative Abwicklung des Forschungsförderungsprojekts liegt im Verantwortungsbereich der EK. Die Konsortialführerschaft im Projekt wird von einer polnischen Universität (AGH – University of Science and Technology, Krakau) wahrgenommen.

 

Eine Beteiligung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie ist nicht gegeben.

 

Zu den Fragen 12 und 13:

Ø  Inwieweit ist der Datenschutzrat in das Projekt Indect eingebunden?

Ø  Inwieweit ist die Datenschutzkommission in das Projekt Indect eingebunden?

 

 

Ich verweise auf die Anfragebeantwortung des Herrn Bundeskanzlers zur schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 4693/J.