7545/AB XXIV. GP
Eingelangt am 06.04.2011
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BM für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Anfragebeantwortung
Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 7647/J der Abgeordneten Tadler, Jury und weiterer Abgeordneter wie folgt:
Fragen 1, 4 und 8:
Die vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz im Zeitraum zwischen 1. März 2009 und 7. Februar 2011 vergebenen fachlichen Beratungsdienstleistungen und wissenschaftlichen Studien sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:
Auftragnehmer |
Vertragsgegenstand/ Inhalt des Auftrags/ Titel der Expertise/ Zielsetzung |
Ergebnisse |
Accon Wirtschaftsberatung GmbH |
Invalidität im Wandel - § 255 Abs. 3a und 3b ASVG: Definition von möglichen Verweisungsberufen, die vom Begriff „Tätigkeiten mit geringstem Anforderungsprofil“ erfasst sind. |
Die Leistungen entsprechend dem in der Spalte „Vertragsgegenstand“ beschriebenen Auftragsinhalt wurden wie beauftragt im November 2009 erbracht. |
Agnes Streissler –Wirtschaftspoltische Projektberatung |
Private und öffentliche Pensionssysteme in der Krise |
Die Leistungen entsprechend dem in der Spalte „Vertragsgegenstand“ beschriebenen Auftragsinhalt wurden wie beauftragt im August 2009 erbracht. |
ARCO – Pfingstner, Rosenbichler, Schörghuber OEG |
Implementierung von Gender Mainstreaming und Diversity (GMD) in den Schwerpunktthemen der österreichischen Arbeitsschutzstrategie 2007-2012 (Gefährdungsbeurteilung, Prävention von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Erkrankungen, Aus- und Weiterbildung und Information im Arbeitsschutz, Verbesserung der Tätigkeit von Fachleuten der Prävention, Good/Best Practices) und Moderation des dazu erforderlichen Prozesses (Moderation und Begleitung von GMD-Workshops; Erstellung GMD-Leitfaden/Methodenset, Erfahrungsaustausch zu GMD der Strategie-Arbeitsgruppen) |
Moderation und Begleitung von bisher 4 Workshops am 22.06.2010 und 15.09.2010 (Daten zur Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen, Berufskrankheiten – Alter, Geschlecht, Betriebskultur), 12.10.2010 (GMD in Schwerpunktthemen der Arbeitsschutzstrategie für LeiterInnen und Mitglieder der Strategie-Arbeitsgruppen), 09.11.2010 (GMD in der regionalen Koordination und Vernetzung der Arbeitsinspektorate – regionale Arbeitsschutzsstrategie/GMD); Konzeptvorlage „GMD-Handbuch Arbeitsschutzstrategie“.
Leistungserbringung im Zeitraum 21.06.2010 - 30.11.2011. |
AUVA -Sicherheitstechnische Prüfstelle
|
Bestimmung des UPF (Ultraviolett protection factor) von in der Praxis auf Baustellen verwendeten Textilien. Während die UV-Schutzwirkung von dafür deklarierter Kleidung bekannt ist, ist im Allgemeinen der Schutzfaktor verwendeter Arbeitskleidung nicht bekannt. Ziel ist, zu der 2010 in Kraft getretenen Verordnung optischer Strahlung einen praxisgerechten Leitfaden zum Schutz der ArbeitnehmerInnen vor natürlicher optischer Strahlung herauszugeben, der auch Aussagen über die UV-Tauglichkeit üblicher Arbeitskleidung enthält und somit kostengünstige Lösungen zum UV-Schutz für unterschiedliche Branchen ermöglicht. |
Die Ergebnisse ermöglichen eine Abschätzung, welche herkömmlich verwendeten Arbeitskleidungen zum Schutz vor natürlicher UV-Strahlung geeignet sein können.
Der Abschlussbericht enthält Zusammenhänge von Gewebskenndaten, wie Flächengewicht und Farbe im Verhältnis zum UPF. Die Daten werden im beabsichtigten Leitfaden praxisgerecht aufbereitet. Es ist geplant sowohl den Leitfaden als auch den Bericht im ersten Halbjahr 2011 auf der Website der Arbeitsinspektion zu veröffentlichen.
Weiters werden die Ergebnisse im Rahmen der Arbeitsschutzstrategie 2007 bis 2012 von allen beteiligten Institutionen, wie Interessenvertretungen und Unfallversicherungsträger, veröffentlicht und relevanten Unternehmen zur Kenntnis gebracht werden. |
Bettschart&Kofler, Medien- und Kommunikationsberatung GmbH |
Entwicklung einer Kommunikationsstrategie "Mainstreaming Ageing - Altern in langlebigen Gesellschaften" |
Fertigstellung: Mai 2010; Maßnahmenbündel zur Kommunikation und Kooperation in Bezug auf das Europäische Jahr des Aktiven Alterns 2012 und 10 Jahre Umsetzung UN-Weltaltenplan in der UNECE-Region. |
Bundesanstalt Statistik Österreich |
Armut und Armutsgefährdung in Österreich Beitrag für den Analyseteil des Sozialberichtes 2009/2010 |
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010. Veröffentlichung im Sozialbericht 2009/2010. |
Bundesanstalt Statistik Österreich |
ESSOSS 2008 Berechnung der Sozialausgaben Österreichs gemäß der ESSOSS (Europäisches System der Integrierten Sozialschutzstatistik)-Methodologie auf Basis einer EU-Verordnung |
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2009, die Ergebnisse wurden auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz veröffentlicht. |
Bundesanstalt Statistik Österreich |
ESSOSS 2009 Berechnung der Sozialausgaben Österreichs gemäß der ESSOSS (Europäisches System der Integrierten Sozialschutzstatistik)-Methodologie auf Basis einer EU-Verordnung |
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010, die Ergebnisse wurden auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz veröffentlicht. |
Bundesanstalt Statistik Österreich |
EU-SILC 2009 Erhebung der Einkommens- und Lebensbedingungen in Österreich auf Basis einer EU-Verordnung |
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010, die Ergebnisse wurden in der Sozialpolitischen Studienreihe des BMASK, Band 5 und auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz veröffentlicht. |
Bundesanstalt Statistik Österreich |
EU-SILC 2010 Erhebung der Einkommens- und Lebensbedingungen in Österreich auf Basis einer EU-Verordnung |
Die Fertigstellung erfolgt im Jahr 2011. |
Bundesanstalt Statistik Österreich |
EU-SILC 2011 Erhebung der Einkommens- und Lebensbedingungen in Österreich auf Basis einer EU-Verordnung |
Die Fertigstellung erfolgt im Jahr 2012. |
Bundesanstalt Statistik Österreich |
Sonderauswertungen von EU-SILC, OECD-Projekt Sickness/Disability and Work Reviews und ESSOSS |
Fertigstellung im Jahr 2010; tlw. Veröffentlichung auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz; falls Teil eines Gesamtprojektes, fließen die Ergebnisse dort ein. |
Bundesanstalt Statistik Österreich |
Aktualisierung der Eingliederungsindikatoren: Aktualisierung der Kennzahlen und Erläuterungstexte der nationalen Eingliederungsindikatoren zu sozialen Gefährdungslagen in Österreich |
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010. Ergebnisse wurden in der Sozialpolitischen Studienreihe des BMASK, Band 5 und auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz veröffentlicht. |
Bundesanstalt Statistik Österreich |
Tabellenset „Alleinerziehende in Österreich“ Datenaufbereitung als Basis für die Studie „Alleinerziehende in Österreich. Lebensbedingungen und Armutsrisiken“ (s.u.) |
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010, Veröffentlichung auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. |
CONECTA Unternehmens- und Organisationsberatung GmbH |
Begleitung
der Organisationsreform des BMASK (Zentralstelle), Teil I: |
Aufbau- und ablauforganisatorische Optimierungsvorschläge. |
CONECTA Unternehmens- und Organisationsberatung GmbH |
Begleitung
der Organisationsreform des BMASK (Zentralstelle), Teil II (Fortsetzung von
Teil I): |
Aufbau- und ablauforganisatorische Optimierungsvorschläge (Erweiterung und Vertiefung der Ergebnisse aus Teil I). |
Contrast Management - Consulting GmbH |
Grundlagenevaluierung der Förderung des Moduls Beschäftigung der Integrativen Betriebe |
Überprüfung sowie Darstellung des volkswirtschaftlichen Nutzens der Förderung der Integrativen Betriebe und Überprüfung der Funktionalität des der Förderung der Integrativen Betriebe zugrundeliegenden Modells. |
Contrast Management - Consulting GmbH |
Evaluierung des Behindertengleichstellungsrechtes |
Die Erkenntnisse aus der Evaluierung werden für die weiteren Planungen im Bereich des Behindertengleichstellungsrechts herangezogen. |
Contrast Management Consulting GmbH |
Implementierung von "Führen mit Zielvereinbarungen“ (FmZV) im BMASK |
FmZV wurde erfolgreich eingeführt. |
CSC Computer Sciences Consulting Austria GmbH |
Projektmanagement, Coaching und Organisationsberatung bei der Realisierung des Konzeptes „UTF mit SAP CO Aufträgen“ |
Projektmanagement, Coaching und Organisationsberatung bei der Realisierung des Konzeptes „ UTF mit SAP CO Aufträgen betreffend den Unterstützungsfonds für Menschen mit Behinderung“. |
CSC Computer Sciences Consulting Austria GmbH |
Projektmanagement, Coaching und Organisationsberatung bei der erweiterten Realisierung des Konzeptes „UTF mit SAP CO Aufträgen“ |
Projektmanagement, Coaching und Organisationsberatung bei der Realisierung des Konzeptes „ UTF mit SAP CO Aufträgen betreffend den Unterstützungsfonds für Menschen mit Behinderung“. |
CSC Computer Sciences Consulting Austria GmbH |
Coaching und Qualitätssicherung bei der Erstellung der Statistikberichte im UTF-Bereich |
Qualitätssicherung bei der Erstellung der Statistiken. |
Deloitte Consulting GmbH |
Beratungstätigkeit im Zusammenhang mit der Prüfung der Möglichkeit der sozialversicherungsrechtlichen Absicherung von Menschen mit Behinderung in der Beschäftigungstherapie. |
Klärung insbesondere gesamtwirtschaftlicher Fragestellungen (kurz-, mittel- und langfristige Geldflüsse, bestehende Transferleistungen etc.). |
Die Förderagentur GmbH |
Erstellung/Programmierung eines Stichprobentools für Projektprüfungen |
Erstellung bzw. Programmierung eines Stichprobentools. |
ECG Berlin GmbH |
Erstellung einheitlicher Bezugsdokumente für Second-Level-Prüfungen und Erstellung eines Verfahrenshandbuches für die ESF-Prüfbehörde |
Handlungsanleitungen und Prüfhandbücher für die ESF-Prüfbehörde liegen vor. |
Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung |
Maßnahmen zur Belebung des Arbeitsmarktes für ältere ArbeitnehmerInnen. Mit der Studie sollen Strategien zur Verbesserung der Erwerbsquote von älteren ArbeitnehmerInnen erarbeitet werden. |
Die Fertigstellung erfolgt im Jahr 2011. |
FH Campus Wien |
Evaluierung des Projekts „Pflegegeldbegutachtung durch medizinische und pflegerische Sachverständige“ |
Quantitative und qualitative Evaluierung der Begutachtungen durch MedizinerInnen sowie dipl. Pflegefachkräfte zur Feststellung des Pflegebedarfes. |
Fiala Informatik Ziviltechniker GmbH |
Beratung und Unterstützung des (BMWA) BMASK während der Ausschreibung der IT-Leistungen des Arbeitsmarktservice |
Beratungsleistung erbracht, IT- Ausschreibung durch AMS erfolgt, Zuschlagsverfahren läuft. |
Fiala Informatik Ziviltechniker GmbH |
Erstellung eines Review des Projektes ZEPTA der PVA |
Die Leistungen entsprechend dem in der Spalte „Vertragsgegenstand“ verbal beschriebenen Auftragsinhalt wurden wie beauftragt im März 2009 erbracht. |
Fiala Informatik Ziviltechniker GmbH |
Unterstützung des BMASK bei der Wahrnehmung der Aufgaben als Aufsichtsbehörde gegenüber den Sozialversicherungsträgern. |
Die Leistungen entsprechend dem in der Spalte „Vertragsgegenstand“ verbal beschriebenen Auftragsinhalt wurden wie beauftragt erbracht. |
FORBA (Forschung- und Beratungsstelle Arbeitswelt) |
Studie „Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich“ |
Die Studie liefert einen detaillierten und dennoch überschaubaren Überblick über wesentliche Arbeitsbedingungen in Österreich, basierend auf Sekundäranalysen der bestehenden Datenlage. Sie wurde im September 2010 in der sozialpolitischen Studienreihe des BMASK publiziert. |
FORBA (Forschung- und Beratungsstelle Arbeitswelt) |
Studie „Praktika und PraktikantInnen – empirische Analyse von Praktika sowie der Situation von PraktikantInnen“. Diese Studie soll die Situation der Praktika und PraktikantInnen evaluieren und Handlungsfelder aufzeigen |
Die Ergebnisse werden im März 2011 erwartet. |
Gesundheit Österreich GmbH |
Erhebung über die Betreuungs- und Pflegeangebote in Österreich |
Erhebung der Entwicklungs- und Ausbaupläne der Länder bis 2020 und der damit verbundenen Brutto- und Nettokosten und der Kostenbeiträge (incl. Erhebung des Istzustandes). Erhebung von Mindestqualitätsstandards und Finanzierungskriterien (Kostenbeiträge) für die fünf ausgewählten Sachleistungen. |
Heid Schiefer RA OG |
Erstellung eines Rechtsgutachtens "Frauenförderung im Vergaberecht" |
Gutachten vom 20.1.2010 |
humanüware gmbh |
Erarbeitung eines Leitfaden zur Bewertung der Evaluierung arbeitsbedingter psychischer Fehlbelastungen, incl. Schulungskonzept für die Arbeitsinspektion plus Unterlagen und Durchführung der Schulungen
|
Im
Rahmen eines Schwerpunktprojektes der Arbeitsinspektion wurde von
einer AG in Kooperation mit einem Team von externen Arbeitspsychologinnen
ein Leitfaden für die Arbeitsinspektion zur Bewertung der Evaluierung arbeitsbedingter
psychischer Fehlbelastung ausgearbeitet und in der Praxis erprobt. Der Leitfaden wurde im Jänner 2011 auf der Webseite der Arbeitsinspektion veröffentlicht. [1] |
ICG Infora GmbH |
Unterstützung beim Aufbau der wirkungsorientierten Steuerung im BMASK (2. Etappe der Haushaltsreform) |
Das BMASK ist für die Herausforderungen der Wirkungsorientierung gerüstet. |
IFES - Institut für empirische Sozialforschung |
Zweiter Österreichischer Männerbericht: Erforschung der Situation von Buben, Männern und Vätern in Österreich sowie Vorlage des alle fünf Jahre an den Nationalrat vorzulegenden Männerberichts |
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010, Veröffentlichung geplant für das Jahr 2011. |
Institut für höhere Studien (IHS) |
„Feeding in und Feeding out“ – Zusammenwirken der Lissabon-Strategie mit der offenen Methode der Koordinierung für Sozialschutz und soziale Eingliederung Entwicklung von Messgrößen, um das Feeding out (Auswirkungen der Maßnahmen im Bereich der Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung auf den sozialen Zusammenhalt bzw. die soziale Lage) am Beispiel Österreichs darzulegen. |
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010. Die Ergebnisse sind auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz veröffentlicht. |
Institut für Geotechnik der TU Wien |
Analyse von Sturzprozessen in Tagbauen der mineralrohstoffgewinnenden Industrie mit den Schwerpunkten „kombinierte Böschungssysteme“ und „kleine Massen“ |
Die vorgegebenen Versuchsanordnungen konnten alle in der gewünschten Form durchgeführt werden. Zum vollständigen Projektabschluss sind nur mehr geringfügige Arbeiten bei der Berichtserstellung und der Modellierung ausgewählter Versuche nötig. |
Institut für höhere Studien (IHS) |
Der Preisindex für Pensionistenhaushalte als Grundlage der Pensionsanpassung – Analyse der Eignung des PIPH |
Die Leistungen entsprechend dem in der Spalte „Vertragsgegenstand“ verbal beschriebenen Auftragsinhalt wurden wie beauftragt erbracht. Die beauftragte Studie wurde im November 2009 abgeliefert. |
Institut für höhere Studien (IHS) |
Aktualisierung des langfristigen Prognosemodells ALMM |
Die Leistungen entsprechend dem in der Spalte „Vertragsgegenstand“ verbal beschriebenen Auftragsinhalt wurden wie beauftragt erbracht. Das beauftragte Modell wurde im Mai 2010 abgeliefert. |
Institut für höhere Studien (IHS) |
Erweiterung des langfristigen Prognosemodells ALMM um ein Szenario (höhere Produktivität) |
Die Leistungen entsprechend dem in der Spalte „Vertragsgegenstand“ verbal beschriebenen Auftragsinhalt wurden wie beauftragt erbracht. Das beauftragte Modell wurde im November 2010 abgeliefert. |
Institut für Soziologie der Uni Wien in Kooperation mit dem Institut für Soziologie der Uni Linz |
Alleinerziehende in Österreich. Lebensbedingungen und Armutsrisiken. Darstellung und Analyse der Lebenssituation von Alleinerziehenden mit Schwerpunkt auf alleinerziehende Mütter. |
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010, Veröffentlichung für Frühjahr 2011 geplant. |
Institut für Volkswirtschaftslehre der Uni Linz |
Ältere Arbeitnehmer, gesundheitliche Einschränkungen und Übergänge in den Ruhestand. Inhaltliche Auswertung der Europäischen Datenerhebung "Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE)" zu den oben genannten Themenbereichen. |
Die Fertigstellung erfolgt im Jahr 2011. |
Lechner, Reiter und Riesenfelder Sozialforschung OEG |
Studie „Geringfügige Beschäftigung in Österreich“. Diese Studie soll die aktuelle Rechtslage, die Entwicklung und den Status Quo der Arbeitsmarktsituation von geringfügig Beschäftigten und Verbesserungspotentiale aufzeigen. |
Die Ergebnisse werden im März 2011 erwartet. |
Lechner, Reiter und Riesenfelder Sozialforschung OEG |
Begleitung und Unterstützung bei der Erarbeitung des Bundesweiten arbeitsmarktpolitischen Behindertenprogrammes (BABE) für die Jahre 2010 - 2011 |
Erstellung eines bundesweiten arbeitsmarktpolitischen Behindertenprogrammes von der Fachsektion des BMASK in Zusammenarbeit mit dem Bundessozialamt und mit professioneller Unterstützung der Firma Lechner, Reiter und Riesenfelder Sozialforschung OEG. |
Lechner, Reiter und Riesenfelder Sozialforschung OEG |
Evaluierung der Beschäftigungsoffensive 2007 - 2009 |
Messung der Effektivität der Instrumente der Beschäftigungsoffensive auf die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung , Erkennung von Defiziten und Verbesserungspotentiale aufzeigen. |
Maria Moser-Simmill Unternehmensberatung |
Analyse und Begleitung der Aufbereitung von Gender Budgeting Projekten im Ressort Ziel: Vorbereitung für die im Jahr 2013 verpflichtend vorgesehene wirkungsorientierte Haushaltsführung unter Berücksichtigung des Gender Budgeting |
4 Pilotprojekte im BMASK wurden bez. Gender- Relevanz beraten und begleitet und die Arbeitsgruppe Gender Mainstreaming geschult. |
OECD |
OECD-Project Sickness, Disability and Work Reviews. Bei den Hauptfragestellungen der OECD-Studie („Challenges for Labour Market Inclusion of People with Mental Illness“) handelt es sich um das in den meisten Staaten auftretende Problem des starken Anstiegs an Krankenständen und Invaliditätspensionsneuzuerkennungen aufgrund psychischer Erkrankungen und Arbeitsunfähigkeit. |
Die Fertigstellung erfolgt im Jahr 2012. |
ÖSB Consulting GmbH |
"Start Now" Projektentwicklung für ein österreichisches Pilotprogramm zur Förderung von arbeitslosen und prekären UnternehmensgründerInnen sowie KleinstunternehmerInnen durch Mikrobeteiligungen, Beratung und Qualifizierung. |
Beratungsleistung und Konzepterstellung zur Ausgestaltung eines österreichischen Mikrokredit-Programms wurde erbracht. Das Mikrokredit-Pilotprogramm wurde im Mai 2010 in den Bundesländern Wien und Steiermark operativ gestartet, in der Zwischenzeit ist das Programm mit Unterstützung der Erste Bank auch auf Niederösterreich und Burgenland ausgeweitet. |
ÖSB Consulting GmbH |
"KOOP Baltische Staaten". Inhalt: Ziel des Projekts ist es, das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz beim Aufbau von bilateralen arbeitsmarktpolitischen Beziehungen zu den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen zu unterstützen, und zwar mit einem Netzwerkaufbau, der Suche nach Partnerorganisationen, thematischen arbeitsmarktpolitischen Veranstaltungen und bilateralen Arbeitstreffen. |
Inhalte des Projekts vertragsgemäß umgesetzt. |
ÖSB Consulting GmbH |
Beratung und organisatorische Unterstützung der Einreichung der Anträge des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz an den Europäischen Globalisierungsfonds (EGF) |
Unterstützung bei der EGF-Antragserstellung. |
Österr. Plattform für interdisziplinäre Alternsfragen (ÖPIA) |
Forschungsexpertise zu "Aktiv Altern" |
Noch nicht endabgenommen. |
Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (ÖIBF) |
Studie zu Grundlagen für die Integration von in Freiwilligenarbeit erworbenen Kompetenzen |
Noch nicht endabgenommen. |
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung |
Entwicklung und Verteilung der Einkommen. Beitrag für den Analyseteil des Sozialberichtes 2009/2010
|
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010. Veröffentlichung im Sozialbericht 2009/2010. |
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung |
Betriebliche und Private Altersvorsorge in Österreich – Durchführungswege und Kosten für die öffentliche Hand |
Die Leistungen entsprechend dem in der Spalte „Vertragsgegenstand“ verbal beschriebenen Auftragsinhalt wurden wie beauftragt erbracht. Die beauftragte Studie wurde im August 2010 abgeliefert. |
PPM – Forschung und Beratung
|
Durchführung von Fallstudien zum Iststand österreichischer Betriebe beim Umgang mit Nanotechnologie bzw. synthetischen Nanomaterialien im Hinblick auf Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. |
Nanotechnologien sind auch im ArbeitnehmerInnenschutz ein neues, äußerst dynamisches Feld. Die Untersuchung lieferte einen ersten detaillierten Einblick, in welchen Branchen, bei welchen Tätigkeiten Nanomaterialien am Arbeitsplatz verwendet werden. Sie wurde auf Basis von Betriebsbegehungen und leitfadengebundenen Gesprächen mit relevanten betrieblichen AkteuerInnen durchgeführt. Untersuchungseinheiten waren Arbeitsstätten. Sie trägt zur Prävention von berufsbedingten Erkrankungen bei und damit zur Erreichung der Ziele der österreichischen Arbeitsschutzstrategie. Die Erhebung wurde auf der AI- und der ANSch-Strategie-Homepage veröffentlicht. |
PPM – Forschung und Beratung
|
Leitfaden für das Risikomanagement beim Umgang mit Nanomaterialien am Arbeitsplatz |
Ein praxisnaher Leitfaden für das (vorläufige) Risikomanagement am Arbeitsplatz beim Umgang mit Nanomaterialien wurde erarbeitet. Im Mittelpunkt steht die Konkretisierung des Vorsorgeprinzips. Einem präventiven Ansatz folgend soll er dazu beitragen, sichere und gesunde Nanoarbeit in den Betrieben zu ermöglichen. Er dient sowohl der Erreichung der Ziele der österreichischen Arbeitsschutzstrategie als auch zur Umsetzung einer konkreten Empfehlung des österreichischen Nanoaktionsplans. Der Leitfaden wird in Kürze auf der AI- und der ANSch-Strategie-Homepage veröffentlicht. |
private + public service gmbh |
Beratungs- und Unterstützungsleistungen für das BMASK im eigenen Wirkungsbereich des Arbeitsmarktservice hinsichtlich der Festlegung strategischer Rahmenbedingungen bei der Aufsichtsführung, der Prüfung von Anforderungen bei Beschaffungsmaßnahmen sowie einzelfallbezogenen Prüftätigkeiten |
Begutachtung und Stellungnahmen zu Einzelvorhaben des AMS; Entwicklung von normativen Grundsätzen für das BMASK im Zusammenhang mit dem aufsichtsbehördlichen Genehmigungs-verfahren. |
Prof. Dr. Erich Neuwirth, Universität Wien |
Beratung zum Thema statistische Planung, Auswertung und Analysen von Daten der Arbeitsinspektion im Kalenderjahr 2009 |
Entwicklung einer gefährdungsbasierten, betriebsbezogenen Kennzahl (Gefährdungsindikator), durch die der Handlungsbedarf der Arbeitsinspektion relativ zu anderen Betrieben festgelegt wird (wirkungsorientierte Steuerung). Planung eines österreichweiten Schwerpunktes der Arbeitsinspektion zum Thema Arbeitszeitrecht (geschichtete Zufallsstichprobe). |
Prof. Dr. Erich Neuwirth, Universität Wien |
Beratung zum Thema statistische Planung, Auswertung und Analysen von Daten der Arbeitsinspektion im Kalenderjahr 2010 |
Entwicklung eines Konzeptes zur Implementierung der Gefährdungsindikatoren in der EDV der Arbeitsinspektion. Auswertung des österreichweiten Schwerpunktes der Arbeitsinspektion zum Thema Arbeitszeitrecht. |
Public Management & Consulting GmbH |
Unterstützung bei der Umsetzung des ESF 2007-2013 im Bereich des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (Sektion IV) und Bundessozialamt |
Public Management & Consulting GmbH unterstützt das BMASK, um die Anforderungen an die ESF-Umsetzung zeitnah und optimal erfüllen zu können. |
Seibersdorf Labor GmbH
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Durchführung von Musterevaluierungen an Büroarbeitsplätzen und in Serverräumen des BMASK hinsichtlich Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF) einschließlich Erfassung aller relevanten Daten von Geräten, Lampen und Leitungen, die EMF an diesen Büroarbeitsplätzen emittieren.
Weiters Einschulung von drei Mitarbeiter/inne/n des BMASK zur Nutzung von „EMES“, eines Programms zur Beurteilung von EMF-Belastungen, das künftig von diesen Mitarbeiter/inne/n gratis zur EMF-Beurteilung genutzt werden kann.
Bei Auftragsende: Vorlage eines zusammenfassenden Endberichtes. Ziel: 2012 (Umsetzungsfrist der EU-Richtlinie für EMF) ist die EMF-Belastung an Büroarbeitsplätzen und in Serverräumen des BMASK nach Stand der Technik begründet abgeleitet und bekannt. |
Die EU-Richtlinie elektromagentische Felder muss nach derzeitigem Stand spätestens am 30. April 2012 in nationales Recht umgesetzt werden. Die nationale Verordnung muss dann als Mindestanforderungen u.a. konkretisierte Evaluierungsverpflichtungen für Gefahren durch EMF enthalten und ArbeitgeberInnen haben diese zu erfüllen. Das Projekt ermöglicht eine Abschätzung der vorliegenden EMF-Belastungen an Büroarbeitsplätzen im BMASK und ist damit Voraussetzung, damit die EMF-Evaluierungen und Dokumentationen bei in Kraft treten einer neuen EMF Vorschrift vorliegen. Weiters können durch die kostenfreie Nutzung von „EMES“, in das drei MitarbeiterInnen des BMASK im Rahmen des Auftrages eingeschult wurden, erforderliche Anpassungen vorgenommen werden.
Es ist geplant die Daten des Projekts gemäß Endbericht in verallgemeinerter Form im Laufe des Jahres 2011 auf der Website der Arbeitsinspektion zu veröffentlichen. EMES, das EMF-Beurteilungstool für Büroarbeitsplätze, in das auch die Daten des BMASK zur allgemeinen Nutzung eingepflegt wurden, ist bereits veröffentlicht unter: www.eval.at. |
Synthesis Forschung |
Die sozialen Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009/2010. Vertiefende Analysen zu den sozialen Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise |
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010. Veröffentlichung erfolgte auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. |
Synthesis Forschung |
Soziale Eingliederung und Armutsreduktion – Quantitative Szenarien für Österreich bis 2020. Erarbeitung von Entscheidungshilfen für die Festlegung der spezifischen nationalen Zielsetzungen zur Armutsreduktion im Rahmen der EU 2020-Strategie. |
Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010. Veröffentlichung erfolgte auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. |
Unique Public Relations |
Strategische Kommunikation, Beratungs- und Unterstützungsleistungen, Consulting etc. |
Optimale Öffentlichkeitsarbeit. |
Unternehmens-beratung Dr. Christian Roupec |
Implementierung eines optimierten Genehmigungsverfahrens gem. § 47(3) AMSG von Bau- und damit verbundenen Infrastrukturvorhaben und Prüfung der genehmigungskonformen Umsetzung sowie idZ. stehende begleitende Supportleistungen |
Stellungnahmen und Maßgabenvorschläge. Im Zusammenhang mit dem aufsichtsbehördlichen Genehmigungsverfahren: Unterstützung der Vorbereitungsarbeiten zur Einschau des BMASK beim AMS und inhaltliche Begleitung der Schlussarbeiten. |
Verein „Accessible Media“ |
Beratung in Zusammenhang mit der barrierefreien Gestaltung von Internet-Projekten |
Die Ergebnisse sind stets direkt in die laufenden Projekte eingeflossen (z.B.: Entwicklung einer neuen Website). |
Via Netzwerk GmbH |
Begleitung der Pilotphase des Nestor Gold Gütesiegels und Qualitätssicherung der AssessorInnen 2009-2010. Ziel: Entwicklung eines Zertifikats für Organisationen und Betriebe bezüglich ihrer alter(n)sgerechten Ausrichtung |
Im Dezember 2009 erhielten 3 Betriebe das Gütesiegel. Curriculum zur Ausbildung von BeraterInnen und AssessorInnen wurde erarbeitet, Info-Folder und Indikatoren-Übersicht wurde erstellt, InteressentInnen für Nestor Gold wurden angeworben. |
Wiener Institut für sozialwissenschaftliche Dokumentation und Methodik (WISDOM) |
Alter und Zukunft. Wissen und Gestalten. Forschungsexpertise zu einem Bundesplan für Seniorinnen und Senioren |
Die Forschungsexpertise stellt neben theoretischen Grundlagen Analysen und Empfehlungen dar (Fertigstellung: Dezember 2010). |
Wirtschaftsuniversität Wien |
Entwicklung eines Mikroanalytischen Simulationsmodells zur Prognose der langfristigen Entwicklung von Erwerbsbiographien – Teil 3 |
Die Leistungen entsprechend dem in der Spalte „Vertragsgegenstand“ verbal beschriebenen Auftragsinhalt wurden wie beauftragt erbracht. Das beauftragte Modell wurde im November 2010 abgeliefert. |
Wirtschaftsuniversität Wien |
Entwicklung eines Mikroanalytischen Simulationsmodells zur Prognose der langfristigen Entwicklung von Erwerbsbiographien – Teil 4 |
Das beauftragte Modell wird im Juni 2011 abgeliefert. |
Wirtschaftsuniversität Wien – Forschungsinstitut für Altersökonomie |
Entwicklung von Qualitätsindikatoren für die häusliche Pflege |
Erstellt wurden das Konzept „Qualitätsindikatoren für die häusliche Pflege“, ein standardisierter Situationsbericht und ein Handbuch zur praktischen Anwendung dieses Erhebungsinstrumentes im Rahmen der Qualitätssicherung in der häuslichen Pflege. |
www.ecg.eu GmbH |
Beratung und Unterstützung der Verwaltungsbehörde im Bereich des Europäischen Sozialfonds |
Verbesserte Grundlagendokumente zur Verwaltung des ESF. |
Fragen 2 und 5:
Es gibt verschiedene Gründe, warum es notwendig ist, im Einzelfall externe Berater zu einem bestimmten Thema heranzuziehen:
Einerseits kann sich punktuell das Problem stellen, dass zu ganz spezifischen Themen spezialisiertes Expertenwissen im Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz nicht vorhanden ist; es wird dann eine externe Expertin oder ein Experte, die/der sich auf dieses Thema spezialisiert hat, herangezogen. Ein weiterer Grund, externe Beratung anzufordern ist, dass es sinnvoll ist, in bestimmten Bereichen neben der Ressortsicht des Themas auch den Blickwinkel eines (neutralen) Außenstehenden oder auch eines/einer Betroffenen zu beleuchten. Auch dies erfordert die Beauftragung einer externen Beraterin bzw. eines externen Beraters.
Frage 3:
Die Beauftragung erfolgte jeweils durch die nach der Geschäftseinteilung zuständige Stelle des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz.
Fragen 6 und 9:
Die mit Stand 7.2.2011 bezahlte Summe für die angeführten Aufträge, die im Zeitraum 1.3.2009 bis 7.2.2011 beauftragt wurden, betrug 4.080.938,39 €. Dazu ist jedoch zu bemerken, dass ein beträchtlicher Teil dieses Betrages in Erhebungen floss, die EU-rechtlich vorgeschrieben sind. Die Aufträge für ESSOSS 2008, 2009 und EU-SILC 2010, ohne Sonderauswertung, machen allein einen Anteil von 1.847.926 € aus. Ein weiterer Teil der Ausgaben in der Höhe von 430.912,50 € war aufgrund österreichischer Rechtsvorschriften oder durch das Regierungsprogramm geboten oder diente der Beschaffung von Informationen zur Berichterstattung an den Nationalrat. So waren vier Studien (IHS- „Aktualisierung des Prognosemodells ALLM“, IHS – „Erweiterung des Prognosemodells ALLM - höhere Produktivität“ sowie die „Mikroanalytischen Simulationsmodelle 3 und 4“ der Wirtschaftsuniversität Wien) durch § 108e ASVG geboten. Der Beschaffung von Informationen zur Berichterstattung an den Nationalrat dienten die Beiträge für den Analyseteil des Sozialberichts 2009/2010 des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung und der Bundesanstalt Statistik Österreich. Der Auftrag im Zusammenhang mit dem 2. Männerbericht kommt einer Entschließung des Nationalrats vom 28.9.2005, E-139-NR/XII.GP nach. Der Beratungsauftrag „Unterstützung beim Aufbau der wirkungsorientierten Steuerung im BMASK“ wurden im Zuge der 2. Etappe der Haushaltsreform (§ 2 BHG 2013) erforderlich.
Die budgetäre Bedeckung war unter den jeweiligen finanzgesetzlichen Ansätzen des Bundesfinanzgesetzes gegeben und erfolgte aus Mitteln des Haushaltsbudgets des Ressorts, des ATF bzw. des ESF.
Frage 7:
Die Vergaben erfolgen grundsätzlich aufgrund der entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen des Bundesvergabegesetzes und der internen Bestimmungen des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz.
Frage 10:
Je nach Bedarf werden Beratungen und Expertisen auch in Hinkunft in Auftrag gegeben.
Frage 11:
Die gegenständliche Frage betrifft ausschließlich Handlungen von Unternehmensorganen und liegt somit außerhalb meiner politischen Verantwortung. Sie ist daher grundsätzlich nicht vom Interpellationsrecht nach Art. 52 B‑VG umfasst.