14/BI XXIV. GP

Eingebracht am 25.09.2009
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

Bürgerinitiative

Formblatt für eine Bürgerinitiative

 

BÜRGERINITIATIVE gegen den Modernen Kreuzzug

Seitens der Einbringer wird das Vorliegen einer Bundeskompetenz in
folgender Hinsicht angenommen:

Änderung des Parteiengesetzes

ANLIEGEN:

Wie auch schon bei früheren Wahlkampagnen treten auch bei der EU
Wahl 2009 teilweise fragw
ürdige Slogans wie der Werbespruch der FPÖ
Abendland in Christenhand" auf. Dies verletzt den säkularen Charakter
unserer Demokratie und hetzt gegen die Angehörigen nicht christlicher
Religionsgemeinschaften. Wir sind alle
Österreich!

Gemäß Österreichischem Parteiengesetz erhalten Parteien einen
Wahlwerbungskosten-Beitrag. Wir sprechen uns gegen die Auszahlung
dieser F
örderung an Parteien, die in verhetzerischer Weise Wahlkämpfe
führen, aus und wir treten gegen die Verwendung religiöser Symbole für
parteipolitische Zwecke ein.

Parteien, die Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer
Religionszugehörigkeit oder ihrer sexuellen Orientierung diskriminieren,
d
ürfen keinen Wahlwerbekosten-Beitrag erhalten bzw. bei Verstoß
zurückzahlen.

Wir ersuchen den Nationalrat die Vereinnahmung von jeglicher religiöser
Symbolik durch politische Parteien gesetzlich zu verbieten, bzw. jenen,
die dies missachten, den Wahlkosten-Beitrag zu entziehen.


Bürgerinitiative gegen den Modernen Kreuzzug

 

 

 

 

 

Erstunterzeichner/In

Name

Anschrift

Geb. Datum

 Datum der
Unterzeichnung

Eingetragen in
die
Wählerevidenz
der Gemeinde

Jacob

Samuel

Lassar

 

 

 

 

 

Unterschrift

Unterstützungserklärungen:

 

 

Name

Anschrift

Geb. Datum

Datum der
Unterstützung

Unterschrift

Leonard

Bronner

 

 

 

 

Moritz

Yvon