2625/J XXIV. GP

Eingelangt am 06.07.2009
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Anfrage

der Abgeordneten Mag. Johann Maier
und GenossInnen

an die Bundesministerin für Inneres
betreffend „Wasserunfälle in Österreich“

 

Medien berichten immer wieder von teilweise schweren Wasserunfällen in Österreichs Seen,
Teichen, Flüssen, weiters sowie in Schwimmbädern, Swimmingpools und Gartenteichen etc.
Nicht wenigen mit tödlichem Ausgang.

Gerade Bade- bzw. Schwimmunfälle auf Leichtsinn sind oft und grobe Fahrlässigkeit
zurückzuführen. Zuletzt in Salzburg, als ein 20-Jähriger die Salzach durchschwimmen wollte und dabei von der Strömung mitgerissen wurde.

Die unterzeichneten Abgeordneten richten an die Bundesministerin für Inneres nachstehende

Anfrage:

1.  Wie viele Wasserunfälle (Bade- bzw. Schwimmunfälle etc.) gab es 2003, 2004, 2005,
2006, 2007 und 2008 in Österreich (Aufschlüsselung auf Jahre sowie Kinder, Jugendliche
und Erwachsene und Unfallort)?

2.             Wie viele Verletzte und Todesfälle gab es dabei (Aufschlüsselung auf Jahre sowie Kinder,
Jugendliche und Erwachsene sowie Unfallort, wie Seen, Flüsse, Schwimmbäder etc.)?

3.             Welche Verletzungen gab es bei diesen Unfällen (Aufschlüsselung auf Jahre sowie
Kinder, Jugendliche und Erwachsene und Unfallort)?

4.      Worauf waren in diesen Jahren diese Wasserunfälle nach Erkenntnissen des Ressorts
zurückzuführen (Leichtsinnigkeit, Alkohol, Drogen, Strömungen, Unwetter etc.)?

5.             Wie viele Wasserunfälle von Österreicherinnen gab es 2003 bis 2008 im Ausland?
Wie viele davon mit tödlichem Ausgang (Aufschlüsselung auf Länder und Gewässer)?