6190/J XXIV. GP

Eingelangt am 09.07.2010
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ANFRAGE

 

 

des Abgeordneten Kunasek

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport

betreffend Einsatz der Alouette als Rettungshubschrauber

 

Auf der Homepage des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport ist zu lesen:

„Die "Alouette" III ist ein leichter Verbindungs- und Transporthubschrauber, besitzt einen Dreiblatt-Haupt- und Heckrotor, ein unverkleidetes Turbinentriebwerk, ein Räderfahrwerk und ist für insgesamt 7 Personen zugelassen.
Die Ausrüstung mit Seilwinde und Außenlasthaken ermöglicht eine vielseitige Verwendbarkeit. Auf Grund seiner Leistungscharakteristik und Konfiguration ist dieser Hubschrauber für Hochgebirgseinsätze besonders gut geeignet.

Seit 1986 ist eine "Alouette" III in das Hubschrauberrettungssystem des Innenministeriums mit der Kennung "Christoph" eingegliedert.“

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport folgende

 

 

Anfrage:

 

1.    Wie viele Alouette sind beim Bundesheer als Rettungshubschrauber im Einsatz?

2.    Wie viele Rettungseinsätze wurden mit einer Alouette geleistet, aufgegliedert auf die Jahre 2006 bis 2009?

3.    Wie und wem wurden diese zivilen Rettungseinsätze außerhalb des Bundesheeres verrechnet?

4.    Wie hoch sind die Kosten für einen durchschnittlichen Rettungseinsatz?

5.    Wie lange sind die Alouette noch einsetzbar?

6.    Ist auch hier an ein Midlife-Update gedacht?

7.    Wenn ja, in welchem Umfang?