651/J XXIV. GP

Eingelangt am 16.01.2009
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Anfrage

 

der Abgeordneten Unterreiner

und weiterer Abgeordneter

 

an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur

 

betreffend Genderwahnsinn – Dear Anus

 

 

Auf der Internet-Seite http://diestandard.at war am 15. Dezember 2008 in der Rubrik Kultur folgende Ausstellungs-Ankündigung zu lesen.

 

„Mehr Licht im Anus

 

Die Ausstellung "Dear Anus," widmet sich auf geschlechteraktivistische Weise neuen Identitätskonzepten.

 

Wien - Zu einer "fast" improvisierten Ausstellung lädt die Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs mit "Dear Anus". "Weil wir in Bezug auf unseren Anus alle 'Loch' und 'gleich' sind, untersucht diese vielperspektivische Ausstellung das Potential des Arschlochs, um binäre heteronormative soziale Vorgaben zu dekonstruieren", heißt es in der Ankündigung zu "Dear Anus,". Mit dem Fokus auf den Anus versprechen sich die Kuratorinnen einen neuen Raum für "vielseitigere Konzepte von Gender und Identitätskonzepte"

 

Mit Beiträgen von

Mareike Bernien & Moira Hille & Kerstin Schroedinger, Dorian Bonelli, Katrina Daschner, Paul DeFlorian, Marthe van Dessel, Drawing Workshop, Anna Ex, Alexander Ferrando, Armin Lorenz Gerold, Marlene Haring, Marty Huber, Eva Jantschitsch, Flo Maak, Mara Mattuschka & Gabriele Szekatsch, Katharina Morawek, Stephanie Seibold, Christian Töpfner, Marianne Vlaschits, Nazim Unal Yilmaz, Anette Sonnenwend.

 

Die Eröffnung von "Dear Anus" findet am 16. Dezember um 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs statt. (red)

 

Dear Anus 16. Dezember bis 22. Dezember 2008 Öffnungszeiten: jeden Tag (ab Mittwoch) von 15.00 bis 19.00 Uhr Eröffnung: 16. Dezember, 19.00 Uhr Maysedergasse 2 (4. Stock) 1010 Wien“

 

 

In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten an die Ministerin für Unterricht, Kunst und Kultur folgende

 

Anfrage

 

Wird die Ausstellung „Dear Anus“ mit öffentlichen Mitteln gefördert?

 

Wenn ja, in welcher Höhe

 

Wird bzw. wurde die „Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs“ in den Jahren 2000 bis 2008 mit öffentlichen Mitteln gefördert?

 

Wenn ja, in welcher Höhe?