7769/J XXIV. GP

Eingelangt am 01.03.2011
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

Der Abgeordneten Ursula Haubner, Markowitz

Kolleginnen und Kollegen

 

an den Bundesminister für Gesundheit

betreffend Lösung für SportwissenschafterInnen in Kur- und Rehabilitationszentren

 

Auf Initiative des BZÖ und dem Entschließungsantrag der Abgeordneten Stefan Markowitz, Ursula Haubner und Dr. Spadiut, in dem die Aufnahme des "sportwissenschaftlich trainingstherapeutischen Dienstes" in das Bundesgesetz über die gehobenen medizinisch-technischen Dienste (MTD) gefordert wurde, haben SPÖ und ÖVP im Gesundheitsausschuss ein eigener Antrag mit derselben Intention eingebracht.

 

„Auf Basis dieser Anträge“ sprach sich der Gesundheitsausschuss laut Parlamentskorrespondenz Nr. 570 vom 01.07.2010 dafür aus,

 

„SportwissenschaftlerInnen im Falle einer entsprechenden Zusatzausbildung den Zugang zum therapeutischen Bereich zu eröffnen und ihnen etwa Therapietrainings mit PatientInnen zu ermöglichen.....“

 

und stellte fest:

 

.... „Die darin formulierte Forderung nach gesetzlichen Regelungen, die das Tätigwerden von SportwissenschaftlerInnen im Rahmen von Therapietrainings an PatientInnen ermöglichen, fand einhellige Zustimmung.“

 

Die unterzeichnenden Abgeordneten stellen daher an den Herrn Bundesminister für Gesundheit folgende

A N F R A G E

 

1.                  Haben Sie seit dem Gesundheitsausschuss am 1.7.2010 Maßnahmen gesetzt, die SportwissenschafterInnen den Zugang zum therapeutischen Bereich eröffnen, wenn ja welche, wenn nein, warum nicht?

 

2.                  Wird dem Nationalrat eine entsprechende Initiative zugeleitet, wenn ja, wann, wenn nein, warum nicht?