Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll164. Sitzung / Seite 231

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Schlusswort seitens der Berichterstattung wird keines gewünscht.

Wir gelangen zur Abstimmung über den Antrag des Verfassungsausschusses, dem Abschluss des gegenständlichen Staatsvertrages in 1796 der Beilagen gemäß Arti­kel 50 Abs. 1 Z 2 B-VG die Genehmigung zu erteilen.

Gemäß § 82 Abs. 2 Z 1a der Geschäftsordnung stelle ich zunächst die für die Abstim­mung erforderliche Anwesenheit der verfassungsmäßig vorgesehenen Anzahl der Ab­geordneten fest.

Nun bitte ich jene Damen und Herren, die sich für die Genehmigung des gegenständ­lichen Staatsvertrages aussprechen, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist mehr­heitlich angenommen.

Ausdrücklich stelle ich die verfassungsmäßig erforderliche Zweidrittelmehrheit fest.

Schließlich kommen wir zur Abstimmung über den Antrag im Sinne des Artikels 49 Abs. 2 B-VG, dass die bulgarische, dänische, englische, estnische, finnische, französi­sche, griechische, irische, italienische, lettische, litauische, maltesische, niederländi­sche, polnische, portugiesische, rumänische, schwedische, slowakische, slowenische, spanische, tschechische und ungarische Sprachfassung dieses Staatsvertrages da­durch kundzumachen sind, dass sie zur öffentlichen Einsichtnahme im Bundesminis­terium für europäische und internationale Angelegenheiten aufliegen.

Wer dem die Zustimmung gibt, den bitte ich um ein Zeichen. – Das ist wiederum mit Mehrheit angenommen.

21.13.5510. Punkt

Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über die Regierungsvorlage (1682 d.B.): Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Republik Ser­bien über soziale Sicherheit (1851 d.B.)

11. Punkt

Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über die Regierungsvorlage (1737 d.B.): Erklärung der Republik Österreich über die teilweise Suspendierung des Abkommens zwischen der Republik Österreich und der Bundesrepublik Ju­goslawien über soziale Sicherheit im Verhältnis zwischen der Republik Öster­reich und der Republik Kosovo (1850 d.B.)

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen nun zu den Punkten 10 und 11 der Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Wir gehen in die Debatte ein.

Als Erste zu Wort gelangt Frau Abgeordnete Dr. Belakowitsch-Jenewein. – Bitte.

 


21.14.40

Abgeordnete Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein (FPÖ): Frau Präsident! Herr Bun­desminister! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Diese beiden Materien haben ir­gendwie eine Gemeinsamkeit und andererseits auch wieder doch nicht.

Wir haben ja heute den ganzen Tag darüber diskutiert und wir Freiheitlichen haben es auch klargemacht, dass es nicht die Aufgabe Österreichs sein kann, Transfergeldleis­tungen in schwächere Gebiete einfach als Einbahnstraße wegzuschicken. Und genau­so sehen wir das natürlich auch im Sozialbereich.

 


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