Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll49. Sitzung / Seite 140

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Ich ersuche jene Damen und Herren, die dafür ihre Zustimmung geben, um ein Zei­chen. – Das ist mehrheitlich angenommen.

Schließlich komme ich zur Abstimmung über die restlichen, noch nicht abgestimmten Teile des Gesetzentwurfes samt Titel und Eingang in der Fassung der Regierungsvor­lage.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dafür ihre Zustimmung geben, um ein Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

Wir kommen sogleich zur dritten Lesung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die auch in dritter Lesung für den vorliegenden Ge­setzentwurf sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Mehrheit. Der Ge­setzentwurf ist somit auch in dritter Lesung angenommen.

15.07.0019. Punkt

Bericht des Verkehrsausschusses über den Tätigkeitsbericht der Schienen-Con­trol GmbH – Eisenbahnregulierung 2008, vorgelegt von der Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie (III-93 d.B.) (522 d.B.)

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen nun zum 19. Punkt der Tagesord­nung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Wir gehen in die Debatte ein.

Als Erster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Heinzl. Ich stelle die Uhr wunschgemäß auf 3 Minuten. – Bitte.

 


15.07.34

Abgeordneter Anton Heinzl (SPÖ): Frau Präsidentin! Frau Bundesministerin! Sehr geehrte Damen und Herren! Hohes Haus! Der Tätigkeitsbericht 2008 der Schienen-Control Gesellschaft zeigt uns, dass das vergangene Jahr ein bewegtes, aber vor al­lem auch – das kann man durchaus behaupten – ein erfolgreiches Jahr für die Eisen­bahn war (Abg. Scheibner: Kollege, bist du jetzt die Zukunftshoffnung der SPÖ? Ju­gendlicher Aufstieg?): Im Personenverkehr konnte die Zahl der Fahrgäste auf 233 Mil­lionen gesteigert werden – das ist ein Plus von 11 Millionen gegenüber 2007 – und ins­gesamt wurden dabei 10,5 Milliarden Kilometer zurückgelegt. Ich meine, dass das auch ein wichtiger Beitrag für den Umweltschutz ist.

Im Fernverkehr, sehr geehrte Damen und Herren, haben sich in diesem Jahr die Ein­führung des Railjets von München nach Wien und Budapest und die Fußball-EM posi­tiv ausgewirkt. Das zeigt deutlich: Investitionen und zielgerichtete Angebote machen die Bahn für ihre Kunden attraktiv.

Auch im Nahverkehr kam es 2008 zu Verbesserungen. Das Taktangebot rund um Inns­bruck, Graz und Klagenfurt, aber auch die Pendlerstrecke Wien–Wiener Neustadt wur­de entscheidend verbessert.

Ebenfalls im Bericht 2008 der Schienen-Control GmbH erwähnt ist die neue EU-Fahr­gastrichtlinie. Hinter dieser etwas technischen Bezeichnung verbergen sich Verbesse­rungen für die Bahnfahrer.

Sehr geehrte Damen und Herren! Seit 3. Dezember haben Reisende im Fernverkehr bei Verspätungen auch einen Anspruch auf Entschädigung – ab einer Stunde Verspä­tung gibt es diesen Anspruch.

 


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