15.05

Abgeordnete Rebecca Kirchbaumer (ÖVP): Herr Präsident! Werter Herr Bun­desminister! Liebe Frau Staatssekretärin! Herr Staatssekretär! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Zuseherinnen und Zuseher hier bei uns auf der Galerie und zu Hause vor dem TV oder auch via Livestream! 110,6 Millionen Euro sind für den Tourismus budgetiert. Herausfordernde Zeiten liegen hinter uns und auch weiterhin vor uns. Wir haben einen Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel, wir haben die Teuerung in der Wirtschaft, die wir bewältigen müssen.

Die österreichische Tourismusbranche hat in den letzten Jahren, auch durch die Pandemie, gezeigt, dass sie durchhalten kann, dass sie hart daran arbeitet, dass die Arbeitsplätze in Österreich gehalten werden können. Diese Bundesregierung tut dasselbe: Sie schaut darauf, dass die Unternehmen in Österreich bleiben, dass die Arbeitsplätze in Österreich gehalten werden können und somit auch der Wohlstand in Österreich so bleibt und so gehalten werden kann, wie er zuletzt und auch vorher war. (Beifall der Abg. Disoski.)

Die Tourismusbranche – so hat es mein Kollege Obernosterer auch gerade gesagt – zeigt, dass wir die Kreislaufwirtschaft leben. Jede Branche, wie der Tischler, der Installateur, der Maler, der Bäcker im Umkreis, lebt von der Tourismusbranche, auch ich als Unternehmerin mit meinen Tankstellen lebe zu 70 Prozent vom Tourismus, von den Gästen, die zu uns nach Österreich kommen, und auch von den inländischen Gästen, die zu uns in die Hotels kom­men. Das spricht für hohe Qualität. Die Österreicherinnen und Österreicher haben gesehen und gelernt, wie toll es doch ist, bei uns in Österreich Urlaub zu machen und vielleicht nicht ans Mittelmeer zu fahren und den Urlaub in einem Resort zu verbringen.

Die Bundesregierung arbeitet hart daran, dass der Wohlstand gelebt werden kann, und ich möchte jetzt einen Appell an die SPÖ richten (Ruf bei der SPÖ: Jessas!): Neid zu schüren hat in solchen Zeiten absolut keinen Platz, und es hat auch grundsätzlich keinen Platz, Neid zu schüren, und es ist letztklassig. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Doppelbauer: Das habt ihr schon selber gemacht mit den Förderungen!)

Das ständige Auseinanderdividieren von Unternehmerinnen und Unternehmern und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sehr, sehr letztklassig und da erübrigt sich jedes Wort.

Klar ist aber: Die heimische Wirtschaft schafft die Arbeitsplätze in Österreich, und sie arbeitet hart daran, dass diese Arbeitsplätze weiterhin in Österreich bleiben. Wenn Unternehmer gefördert werden, bekommen sie diese Förde­run­gen nicht, damit sie sich selber bereichern, sondern dafür, dass die Arbeits­plätze erhalten bleiben können. – Vielen Dank. (Beifall bei der ÖVP.)

15.08

Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Seemayer. – Bitte.