17.20

Abgeordneter Michel Reimon, MBA (Grüne): Wenn Kollege Hauser, mit dem ich nicht per du bin, hier die Opferrolle einnimmt, muss ich natürlich tatsächlich berichtigen.

Ich bin zu ihm hingegangen (Abg. Hauser weist auf den Sitzplatz neben sich), dorthin, wo er hinzeigt – genau! –, und habe gesagt, dass das Nazijargon ist. (Zwischenruf des Abg. Hauser.) – Das habe ich gesagt. Wenn das jemand verwendet, ist er ein Nazi.

Sie können ja auch herausgehen und das berichtigen. Jetzt waren Sie dreimal heraußen, haben sich nicht dafür entschuldigt. (Zwischenrufe der Abgeord­neten Hauser und Rauch.) – Das Wort wenn werden Sie verstehen. Was soll ich jetzt von der ganzen Geschichte halten, wenn Sie diesen Jargon nicht zu­rücknehmen?

Machen Sie sich aber bitte nicht zum Opfer! – Danke.

Ich habe das so, wie Sie es - - (Ruf bei der FPÖ: ... ein Wahnsinn!)

17.21

Präsidentin Doris Bures: Herr Abgeordneter, wir haben klare Regelungen für tatsächliche Berichtigungen. Danke vielmals. (Ruf bei der FPÖ: Was war denn das jetzt? – Ruf: Irre!)

Wir gehen in der Rednerliste weiter. Nächste Rednerin: Frau Abgeordnete Julia Seidl. – Bitte.