18.20

Abgeordnete Mag. Ulrike Fischer (Grüne): Sehr geehrte Frau Vorsitzende! Sehr geehrte Damen und Herren! Worum geht es? – Es geht darum, dass wir im Sinne des Konsumentenschutzes dafür sorgen, dass es mehr Transparenz, mehr Information gibt. Wenn man in einer Wohnung wohnt, dann möchte man auch die Kosten wissen. Wir verbessern da die Ablese.

Da ich vorhin darauf angesprochen wurde, möchte ich ganz kurz noch einmal auf das Maklergesetz zurückkommen. Ich habe gesagt: Bei guten Sachen, die ÖVP und Grüne zusammenkriegen, „spuckt uns“ manchmal „die SPÖ in die Sup­pe“. Das war nicht so gemeint, dass man mit der SPÖ nirgends konkret oder konstruktiv zusammenarbeiten kann, aber bei diesem Gesetz, das wirklich gut gemacht wurde, für das lang verhandelt wurde, da hätte ich mir mehr Zusammenarbeit und Unterstützung von der SPÖ gewünscht.

Aber ein kurzer Switch zur Gemeindepolitik: Dort haben wir auch immer wieder Probleme gehabt, aber da gibt es derzeit eine sehr konstruktive Zusammen­arbeit. Daher würde ich meinen, dass wir in einer Teuerungswelle und in einer Zeit, in der so viele Probleme anstehen, nicht immer das Haar in der Suppe suchen, sondern einfach im Sinne des Konsumentenschutzes, im Sinne der Bür­gerinnen und Bürger besser zusammenarbeiten sollten. – Danke. (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der ÖVP.)

18.21

Präsidentin Doris Bures: Nächster Redner: Herr Abgeordneter Klaus Köchl. – Bitte.