15.46

Abgeordneter Walter Rauch (FPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Hohes Haus! Auch von unserer Seite ein herzliches Danke an die Initiatoren dieses Volksbegehrens und gleichzeitig natürlich auch an alle Unterstützer, über 168 000 Menschen, die diesem Anliegen positiv gegenüberstehen.

Der historische Ausflug von Kollegen Hörl reichte ja von der Kutsche bis zur Transsibirischen Eisenbahn. Okay, es ist legitim, das in dieser Art historisch zu betrachten, aber in der Gegenwart, in der wir uns jetzt befinden, wäre es höchst an der Zeit, sich auf europäischer Ebene zu einer einheitlichen Herangehens­weise an dieses Thema zu einigen und dieses auch zu begründen. Da ist natürlich die Bundesregierung gefordert, sich dementsprechend einzusetzen, um ein einheitliches Vorgehen und keinen europaweiten Fleckerlteppich zu organisie­ren, und aktiv zu werden. Der Beschluss im Europäischen Parlament auf Vorschlag der Kommission, wie wir schon gehört haben, war ja schon 2019.

Es hat natürlich auch auf den Menschen, auf den Organismus, und auf die Tiere Auswirkungen: Es kommt zum Jetlag, der Biorhythmus ist gestört.

Das Volksbegehren ist also in dieser Art und Weise zu unterstützen. National nicht, aber auf europäischer Ebene wäre es höchst an der Zeit, diesen Beschluss auch umzusetzen. (Beifall bei der FPÖ.)

15.47

Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Als Nächster zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Litschauer. – Bitte sehr, Herr Abgeordneter.