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Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Johannes Rauch: Frau Präsidentin! Hohes Haus! Inhaltlich ist zum Antrag nahezu alles ausgeführt worden. Ich halte die jetzt vorliegende Reform – übrigens danke für die Einstimmigkeit – für einen guten Ansatz, den Apotheken jenen Stellenwert zukommen zu lassen, den sie brauchen.

Ja, Frau Kollegin Belakowitsch, wir werden das begleiten, uns auch anschauen, wie wir da in Wirkung kommen.

Angesprochen worden sind noch zwei Themenfelder: Zur Versorgung mit Medikamenten, zur Bevorratung und zur europaweiten Strategie: Ja, das ist richtig. Das werden wir auch demnächst in Brüssel wieder besprechen, weil es einfach notwendig ist, da eine europäische Strategie zustande zu bekommen.

Was die Forderungen nach Impfen in Apotheken angeht, werden wir uns weiter unterhalten, ob wir das hinbekommen. Dazu gibt es noch unterschiedliche Auffassungen.

Erfreulicherweise ist ja der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses Abgeordneter Kaniak seines Zeichens selbst Apotheker, und er vertritt auch das Impfen in Apotheken. Ich habe ihm angeboten, dass wir da gerne mit ihm in Gespräche eintreten, wenn er es denn schafft, beispielsweise Kollegen Hauser davon zu überzeugen, künftig die Propaganda gegen das Impfen hintanzustellen. (Beifall bei Grünen und NEOS sowie bei Abgeordneten von ÖVP und SPÖ.)

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